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		   Warum eine Sternwarte?
 Normalerweise wäre eine Sternwarte viel  zu viel Aufwand. Für 
			diejenigen, die sich ein kleines Kaufhausteleskop angeschafft haben 
			oder rein visuelle Beobachtung betreiben reicht auch ein normales 
			Stativ vollkommen aus. Oder eine sog. Rocketbox wie bei 
			Dobsonteleskopen üblich. Wer sich allerdings einmal mit 
			Astrofotografie beschäftigt hat, weiss was für ein Aufwand nötig 
			ist, um einen stabilen Stand zu bekommen, das Teleskop richtig 
			einzunorden (die genaue Ausrichtung auf den Himmelspol) und die 
			Erddrehung perfekt auszugleichen (meist mit Hilfe eines Motors).
 
 Hier kann man dann anfangen, einen grossen Aufwand zu betreiben. An 
			sich nicht weiter schlimm. Aber immer die ganze Ausrüstung auf und 
			ab zu bauen kostet schon eine Menge Zeit. Eine Lösung musste also 
			her. Irgendwas, was einem das ganze drum herum erspart und man sich 
			auch nach einem langen Tag in der Arbeit oder Uni auf das 
			Wesentliche konzentrieren konnte. Zudem überlegt man sich zweimal, 
			ob man heute Nacht zum Fotografieren rausgeht, wenn man wieder an 
			die ganze Schlepperei denken muss.
 
 Die meist verbreitet Lösung ist ein kleines Häuschen mit einem Dach 
			zum wegrollen. Aber letztlich gibt es beliebig viele Möglichkeiten, 
			von einer Tonne zum Drüberstülpen bis hin zu mehrstöckigen Gebäuden 
			im Garten mit richtigen Schwenkkuppeln. Klar kommt es auch drauf an, 
			wie viel man investieren möchte an Arbeit und Zeit.
 
 Bauzeit ca. 2,5 Monate
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